
Das Projekt kombiniert die Umweltschutzaktivitäten von Plastic Bank und den Ausbau der Windenergie miteinander. Als Nichtregierungsorganisation verfolgt Plastic Bank ein einfaches, aber wirkungsvolles Konzept, um das Meer vor Plastik zu schützen: Menschen, die in Haiti, Indonesien, Brasilien und auf den Philippinen Plastikmüll sammeln, können diesen gegen Geld, Lebensmittel oder Schulgebühren eintauschen. Um zusätzlich nachweisbar Treibhausgasemissionen einzusparen, wurde diese Initiative mit einem mit dem Gold Standard zertifizierten Windparkprojekt auf der Philippineninsel Luzon kombiniert: Für jede durch Windkraft kompensierte Tonne CO2 wird zusätzlich das Sammeln von zehn Kilogramm Plastikmüll durch Plastic
Bank finanziert. Der Windpark vermeidet jährlich 140.000 Tonnen Treibhausgasemissionen, versorgt 22.000 Menschen im Projektgebiet mit sauberem Strom und reduziert damit die Abhängigkeit der Philippinen von fossilen Energieimporten. Zudem wurden rund 800 direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen.
Im Jahr 2020 hat ALDI SÜD mit vier Projekten die Gesamtemissionen des Unternehmens in Höhe von über 108.000 Tonnen CO2 kompensiert. Bei der Auswahl der Kompensationsprojekte achtet ALDI SÜD darauf, dass sie qualitativ hochwertigen Standards entsprechen und einen Bezug zum Kerngeschäft und dem eigenen Klimaschutzengagement – zum Beispiel im Bereich erneuerbare Energien – haben.
Nadja Thorman
Manager Corporate Responsibility bei ALDI SÜD
Fotonachweise: Aldi Süd, ClimatePartner
Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Chausseestraße 22
10115 Berlin
Telefon: +49 30 3465573-00
E-Mail: info@allianz-entwicklung-klima.de
Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Chausseestraße 22
10115 Berlin
Telefon: +49 30 3465573-00
E-Mail: info@allianz-entwicklung-klima.de