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Primo Espresso GmbH: Schutz von Boden und Wald

Primo Espresso ist ein Full Service Betreiber von Cafebars in Unternehmen und Institutionen. Mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Primo Espresso deutschlandweit aktiv. Seit 2013 bilanziert das Unternehmen seine Treibhausgasemissionen nach dem Greenhouse Gas Protocol – im Bereich Scope 3 mit einer Ergänzung um den „Corporate Value Chain Accounting and Reporting Standard“.

Primo Espresso versucht kontinuierlich, Emissionen zu vermeiden und zu reduzieren. Die unvermeidbaren Emissionen werden seit 2013 vollständig durch nachhaltige Waldwirtschaft kompensiert. Künftig will das Unternehmen klima-positiv werden und Negativemissionen erzielen.

Zusammenarbeit mit der Allianz

Primo Espresso wirbt unter den Geschäftskontakten des Unternehmens aktiv für Klimaneutralität und die Förderung nachhaltiger Entwicklung. Die Resonanz der angesprochenen Unternehmen ist dabei sehr positiv.

Das Projekt

Aufforstung in Äthiopien

Äthiopien ist nicht nur eines der ärmsten Länder der Welt, es verfügt auch nur noch über 3 Prozent seiner gewachsenen Wälder. Die Umweltzerstörung und die Übernutzung der Wälder treffen, unter anderem durch die Verstärkung der Bodenerosion, den Agrarsektor, der für über 90 Prozent der Bevölkerung Äthiopiens Lebensgrundlage ist. Mit dem Sodo-Waldprojekt wird nun der degradierte Wald an den Hängen des Mount Damota geschützt und aufgeforstet. Insgesamt sollen über 1,2 Millionen Bäume geschützt oder gepflanzt werden. Das Projekt wird von der Bevölkerung vor Ort umgesetzt und schuf über 2.000 Arbeitsplätze. Die Einnahmen fließen in lokale Entwicklungsinitiativen wie Bildungs-, Gesundheits- und Umweltschutzprojekte. Zudem hilft das Projekt, CO2e mehr als 50 einheimische Baumarten zu bewahren – durch den Schutz des Bestands und Neupflanzung – und stellt damit Lebensräume für eine Vielzahl heimischer Tier- und Pflanzenarten wieder her.
Unterzeile Beispiel

Das Projekt unterstützt folgende Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs):

Über das Projekt kompensierte Tonnen Emissionen:

CO2e
0

Kompensationsleistung 2019

Im Jahr 2019 hat Primo alle Treibhausgasemissionen des Vorjahres kompensiert, das sind 1.000 Tonnen. Für die Kompensation wählt das Unternehmen ausschließlich Projekte aus, die nach dem Gold-Standard zertifiziert sind. Zudem legt Primo Espresso Wert darauf, dass die Projekte auch zu einer nachhaltigen Entwicklung vor Ort beitragen – sowohl im sozialen, ökonomischen als auch im ökologischen Sinn.

„Nachhaltigkeit muss im Sinne des globalen Gemeinwohls in allen Unternehmen Teil der Strategie und Zielplanung sein. Aus diesem Grund kompensieren wir bereits das 5. Jahr in Folge all jene Emissionen, die sich bisher nicht vermeiden oder reduzieren ließen.“

Robert Berner
Geschäftsführer der Primo Espresso GmbH

Kompensierte Tonnen Emissionen der Primo Espresso GmbH im Jahr 2019:

CO2e
0

Fotonachweise: Rawpixel, wollwerth, FORLIANCE, Primo Espresso GmbH, myclimate, Fairtrade/Anand Parmar, TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH