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Aktionsplan: Ein Aktionsplan kann Elemente wie Maßnahmen-Art, Ziel, vorgesehener Zeitaufwand, Beschreibung der Maßnahme, zuständige Abteilung, Budget (sofern relevant) oder Umsetzungsfrist umfassen. Mögliche Maßnahmen sind die Anpassung von Prozessen, die Sensibilisierung und Befähigung von Mitarbeitenden, der Dialog mit (potenziell) Betroffenen, die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder strukturelle Veränderungen innerhalb Wertschöpfungskette. In der Regel entfaltet erst die Kombination mehrerer Maßnahmen über einen längeren Zeitverlauf eine große Wirkung.

Eine THG-Bilanz ist eine Bestandsaufnahme der direkten und wesentlichen indirekten THG-Emissionen, die sich aus den Aktivitäten eines Unternehmens innerhalb eines Berichtsjahres ergeben. Drei Geltungsbereiche sollten abgedeckt sein: Die Scope 1 Emissionen sind direkte THG-Emissionen, bspw. aus dem eigenen Fuhrpark. Scope 2 Emissionen entstehen bei der Nutzung von Energie, die Sie einkaufen (z.B. der eigene Stromverbrauch). Scope 3 Emissionen resultieren aus Aktivitäten entlang der Wertschöpdungskette (z.B. aus Geschäftsreisen). GHG Protocol: https://ghgprotocol.org/sites/default/files/standards/ghg-protocol-revised.pdf

Kompensation: Ausgestoßene Menge von THG-Emissionen wird an einer anderen Stelle durch Klimaschutzprojekte mit mindestens gleicher Klimawirksamkeit vermieden. Ex-ante Zertifikate werden für Emissionsminderungen ausgestellt, die erst in der Zukunft erfolgen. Diese Zertifikate dienen daher u. a. der Vorfinanzierung von Waldprojekten und sind aus Sicht der Allianz wichtig. Ex-ante Zertifikate können jedoch nicht im Kontext der CO2-Kompensation für einen Nachweis von bereits erreichten Fortschritten hin zur Klimaneutralität / Klimapositivität genutzt werden. Anforderungen Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima: https://allianz-entwicklung-klima.de/wp-content/uploads/2020/11/AllianzEntwicklungKlima_Anforderungskatalog_Standards_DE-1.pdf

Entwicklungswirkungen sind Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung. Diese zusätzlichen Beiträge lassen sich quantifizieren und einem der UN Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zuordnen. Zur Kompensation sollten nur Projekte gewählt werden, die nachweislich Klimaschutz sowie nachhaltige Entwicklung fördern.

Entwicklungswirkungen sind Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung. Diese zusätzlichen Beiträge lassen sich quantifizieren und einem der UN Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zuordnen. Zur Kompensation sollten nur Projekte gewählt werden, die nachweislich Klimaschutz sowie nachhaltige Entwicklung fördern.

Die Vereinten Nationen definieren die „am wenigsten entwickelte Länder“ als Länder mit niedrigem Einkommen und in denen strukturelle Hindernisse einer nachhaltigken Entwicklung entgegenstehen. LDCs gelten als besonders anfällig für wirtschaftliche und ökologische Probleme und verfügen über ein geringes Niveau an Humanressourcen. Derzeit sind weltweit 46 Länder als LDCs eingestuft.

Die Vereinten Nationen definieren die „am wenigsten entwickelte Länder“ als Länder mit niedrigem Einkommen und in denen strukturelle Hindernisse einer nachhaltigken Entwicklung entgegenstehen. LDCs gelten als besonders anfällig für wirtschaftliche und ökologische Probleme und verfügen über ein geringes Niveau an Humanressourcen. Derzeit sind weltweit 46 Länder als LDCs eingestuft.