Mit spannenden Vorträgen, anregenden Diskussionen und innovativen Ideen fand am 10. und 11. September 2024 der Nachhaltigkeitscongress ausgerichtet von Fachmedien Otto Schmidt in Essen statt. Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima war als Partnerin dabei.
Rund 160 Teilnehmende trafen sich im Oktogon der Zeche Zollverein Essen. Die Moderation übernahmen Christian Berg und Iris Braun.
Der Tag startete mit einem tollen Impuls von Dirk Kannacher (Vorstand der GLS Bank) und einem sehr interessanten Beitrag von Dr. Monika Wünnemann (Vorständin BDI). Anschließend hatte ich die Möglichkeit, auf dem Panel „Auswirkungen europäischer und deutscher Nachhaltigkeitsgesetzgebung auf die Wirtschaft“ mit beiden unter Moderation von Christian Berg zu diskutieren.
Welche Folgen der CSRD-Umsetzung gibt es für die deutsche Wirtschaft?
Eine interessante und kontroverse Diskussion folgte, die das Spannungsfeld zwischen den Tiefen der Regulatorik einerseits, aber auch der Notwendigkeit von Maßgaben anderseits nachging. Zur Diskussion stand auch die Frage, ob dies Nachteile für die europäische und deutsche Wirtschaft habe gegenüber weniger regulierten Märkten, z.B. in China und der USA.
Wir waren uns einig, dass die Klimaziele konstruktiv begleitet werden müssen. Unternehmen werden durch Nachhaltigkeitsberichtserstattung und vor allem die Umsetzung zukunftsfähig.
Die Art der Regulierung ist dabei durchaus kontrovers besprochen worden. Ohne eine gewisse Anstrengung aller Akteure – auch der Wirtschaft – werden wir die dringend notwendige Transformation nicht erreichen. Ich bin froh, dass ich den Blick auch auf die #SDGs und die globale Dimension nachhaltiger Entwicklung lenken konnte – das wird leider oftmals vergessen in der Debatte.
Austausch und Vernetzung
Zusätzlich zu spannenden Inputs war es auch ein tolles Format für Austausch und Vernetzung sowie inspirierende Begegnungen. Ich freue mich, dass ich die Gelegenheit hatte, dabei sein zu können und auf eine mögliche Fortsetzung im Jahr 2025.
