Peter Renner ist Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Internationale Politik. Er bekleidet seit 20 Jahren Führungspositionen in verschiedenen Nicht-Regierungs-Organisationen. Er ist seit fast 30 Jahren in der Technischen Hilfe, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und der Entwicklungszusammenarbeit tätig und verfügt über intensive Auslandserfahrung. Seine Aufgaben haben ihn u.a. nach Osteuropa, Zentralasien, Transkaukasien und Afrika geführt. Zuletzt hat er als Vorstand einer Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit mit 650 Mitarbeitern gearbeitet. Die Herausforderungen in der Projektarbeit auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit und der Klimapolitik – hier insbesondere der Nature-based-Solutions sind ihm sehr vertraut. Seit 2020 ist Peter Renner Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.
Dr. Olivia Henke ist Diplom-Geographin und hat im Fachbereich Internationale Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin zum freiwilligen Kompensationsmarkt in Deutschland und den Armutswirkungen von freiwilligen Klimaschutzprojekten promoviert. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in den Themenfeldern der nachhaltigen Entwicklung mit einem Fokus auf Mensch-Umwelt-Beziehungen u. a. im Nachhaltigkeitsmanagement, der Inlands- und der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Von 2011 bis 2020 arbeitete sie als Geschäftsführerin für die gemeinnützige „Klima-Kollekte – Kirchlicher Kompensationsfonds“ und baute in dieser Funktion den CO2-Kompensationsfonds zunächst auf und weitete diesen anschließend aus. Seit 2020 ist Dr. Olivia Henke Vorständin der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.
Anhaltende Hitzeperioden, Überschwemmungen und Stürme: Die Folgen des Klimawandels sind immer deutlicher zu spüren – auch in Europa. Doch vor allem in den Ländern des Globalen Südens leiden die Menschen bereits jetzt stark darunter. Im Interview erläutern der Vorstandsvorsitzende Peter Renner sowie die Vorständin Dr. Olivia Henke, warum das Thema Klimaschutz von so globaler Brisanz ist und wie jeder Mensch einen Beitrag leisten kann.
Dr. Olivia Henke und Peter Renner: Was hat Klimaschutz mit Entwicklung zu tun?
Zum Auftakt von „Grad Global“ sprechen die Vorstände der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.
Clara Aires studierte Internationale Beziehungen an der UFU in Brasilien und zog 2016 nach Deutschland, um ihren Master des Managements in Nonprofit Organisationen an der Hochschule Osnabrück abzuschließen. Bereits seit Beginn ihres Studiums war sie in der Zivilgesellschaft tätig, u.a. im Netzwerk- und Projektmanagement. Sie begann ihre Tätigkeit bei der Stiftung im Januar 2021, zunächst als Assistentin für die Unterstützer:innenbetreuung und das Veranstaltungsmanagement und dann als Vorstandsreferentin. Seit März 2024 ist sie als Leitung der Administration & Vorstandsbüro der Stiftung tätig.
Sina Brod schloss ihr Studium des Nachhaltigkeitsmanagements an der Hochschule für Wirtschaft und Recht und der Kulturwissenschaften an der Humboldt Universität Berlin je mit einem Master of Arts ab. Sie setzte mehrere Jahre Projekte in einer Umweltorganisation in Kambodscha um und arbeitete anschließend sieben Jahre bei einem Kompensationsfonds zu Klimaschutzprojekten und Klimamanagement bis sie dessen Geschäftsführung übernahm. Danach koordinierte sie ein Migrationsprogramm bei der GIZ Albanien und leitet seit Februar 2024 den Bereich Forschung und Beratung der Stiftung.
Vera Bünte ist Germanistin mit einem Master of Arts der University of Glasgow. Nach ihrem Studium war sie mehrere Jahre in verschiedenen Funktionen im politischen Kontext sowie im gemeinnützigen Sektor tätig. Ab 2017 war sie rund sechs Jahre bei einem kirchlichen Kompensationsfonds für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Seit September 2022 leitet Vera Bünte den Bereich Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung.
Elisabeth Fritsch studierte Marktkommunikation an der Werbe Akademie in Wien. Nach ihrem Studium und Praktika im Veranstaltungsmanagement zog sie nach Berlin, um als Projektmanagerin in einer Eventagentur zu arbeiten. Ihr Berufsweg sollte sich jedoch dann in eine nachhaltigere Richtung bewegen und führte sie zur Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima wo sie nun für die Organisation der Veranstaltungen der Stiftung zuständig ist.
Valeska Gelfert studierte Kommunikationswissenschaft, BWL und Soziologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Neben ihrem Studium war sie als Grafikerin in der Werbebranche tätig. Nach ihrem Masterabschluss zog sie nach Berlin und unterstützte dort verschiedene Start-ups im Aufbau der Kommunikationsstrategie und des Onlinemarketings. Seit Februar 2021 ist sie für die Online-Kanäle der Stiftung verantwortlich.
Dimitrios Karatassios ist seit März 2021 bei der Stiftung tätig und zuständig für inhaltliche Fragen der nachhaltigen Entwicklung und des Klimaschutzes. Zuvor war er bereits im Sekretariat der Allianz für Entwicklung und Klima bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und bei den Vereinten Nationen in Bonn aktiv. Er studierte den Master Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (IBEP) an der Universität Duisburg-Essen mit Auslandsaufenthalten in Kolumbien und Ecuador.
Krystelle Lochard hat in Deutschland, Frankreich und Italien Politikwissenschaft und internationales Recht studiert. Nach beruflichen Stationen im Privatsektor war sie über 15 Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe tätig und hat in Leitungspositionen komplexe Multi-Stakeholder-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika gemanagt und mit privaten und öffentlichen Partnern zu den Themen Klimafinanzierung und Klimaanpassung zusammengearbeitet. Seit Mai 2024 leitet sie den Bereich Engagement und Partnerschaften bei der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.
Cornelia Stork zog es nach ihrer Ausbildung als Bürokauffrau nach Berlin, wo sie als Assistentin der Geschäftsleitung den Aufbau einer internationalen Modemesse mitgestaltete. Nach einem Auslandaufenthalt in Dublin und fast 20 Jahren Berufserfahrung in der Modeindustrie hat sie ihr Interesse für Klimaschutz und Nachhaltigkeit dazu bewegt, sich beruflich neu zu orientieren. Seit Juli 2022 ist sie als Vorstandassistentin bei der Stiftung für die Unterstützer:innenbetreuung zuständig.
Marion Szymaniak studierte BWL mit Schwerpunkt Steuerrechte. Nach vielen Berufsjahren in verschiedenen Steuerbüros arbeitete sie mehr als 10 Jahre in der Finanz- und Controlling Abteilung eines international tätigen Unternehmens. Da sie sich nicht nur privat für den Klimaschutz einsetzen möchte, führte sie ihr beruflicher Werdegang im Februar 2023 zur Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.
Michael Albrecht studiert im Masterstudiengang Geographies of Global Inequalities an der Freien Universität Berlin, wo er sich schwerpunktmäßig mit der Untersuchung sozialer und materieller Ungleichheiten aus geographischer Perspektive befasst. Sein großes Interesse am Klimaschutz und an der Entwicklungszusammenarbeit möchte er im Berufsleben vertiefen und einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 leisten. Seit Juli 2024 ist er als Werkstudent für die Stiftung tätig und unterstützt dort den Bereich Forschung und Beratung.
Luna Dix unterstützt die Stiftung als FÖJlerin in verschiedenen Bereichen – insbesondere und mit großer Begeisterung das Vorstandssekretariat. Aktuell geht sie in die 11. Klasse der Martin-Buber-Oberschule in Spandau. In ihrem FÖJ lernt sie den Büroalltag kennen und kann ihr Engagement im Bereich Entwicklung und Klima täglich einsetzen und erweitern. Nach dem Freiwilligen Ökologischen Jahr bestrebt sie ihr allgemeines Abitur, welches sie gerne mit einem Neuen Ich schaffen möchte.
Nadja Kasolowsky hat Sozial- und Kulturanthropologie und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert und sich auf Konfliktforschung, Menschenrechte, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit fokussiert. Sie hat bei zivilgesellschaftlichen Organisationen, der deutschen Botschaft in Nepal und der GIZ bereits zu Klimaschutz und internationaler Zusammenarbeit gearbeitet. Ihr Praktikum absolviert sie in den Bereichen Engagement & Partnerschaften sowie Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit.
Karolina Roemer hat Meeresbiologie an der University of Plymouth in England studiert und während ihres Masterstudiums ein großes Interesse an Blue Carbon Ökosystemen und deren Potential für den freiwilligen Kohlenstoffmarkt entwickelt. Neben dem Studium engagierte sie sich bei Amnesty International und beschäftigte sich mit globalen Gerechtigkeitsthemen.
Das Praktikum bei der Stiftung bietet ihr die optimale Möglichkeit ihre Interessen an Marinen Ökosystemen, Klimaschutz und nachhaltiger globaler Entwicklung zu kombinieren.
Clara Trebes studiert im Master Internationale Studien / Friedens- und Konfliktforschung, einem Kooperationsstudiengang der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der TU Darmstadt. Die Themen Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung beschäftigen sie bereits seit ihrem Bachelorstudium, dieses Interesse möchte sie auch beruflich weiterverfolgen. Seit Mai 2024 ist sie als Werkstudentin für die Stiftung tätig und unterstützt dort die Fachbereiche Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit sowie Engagement & Partnerschaften.
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