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Das Risiko der Nicht-Zusätzlichkeit ist höher als für den Projekttyp Etablierung eines natürlichen Waldbestandes. Neben Emissionsgutschriften beeinflussen auch Einnahmen aus der Holzernte die finanzielle Attraktivität. Oft muss die Zusätzlichkeit nur zum Antragszeitpunkt nachgewiesen werden, nicht jedoch, wenn sich rechtliche Rahmenbedingungen im Projektverlauf ändern.
Die Anwendung gängiger Quantifizierungsmethoden birgt das Risiko, die CO2-Entnahme zu einem geringen bis mittleren Ausmaß zu überschätzen. Das Risiko der Nicht-Dauerhaftigkeit ist hoch, da Wälder ganz oder teilweise zerstört werden könnten. Die Ansätze mit diesem Risiko umzugehen, unterscheiden sich zwischen Kohlenstoffprogrammen. Die kommerzielle Nutzung des Waldes kann positive Beiträge der Aufforstung zur nachhaltigen Entwicklung einschränken.