Best-Practice-Beispiel: VAUDE
https://www.nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/
Das ist an dieser Kommunikation gut gelungen:
- Aufzeigen, wo man gerade steht: Das Unternehmen veröffentlicht jährlich online einen Nachhaltigkeitsbericht und nennt auf seiner Webseite, seit wann es sich für den Klimaschutz engagiert und welche Emissionsminderungsziele und Klimaschutzmaßnahmen geplant und erreicht wurden. Es nennt außerdem Beispiele von Maßnahmen am Firmenstandort und in der weltweiten Lieferkette, die zu diesem Zweck umgesetzt wurden – Solarstrom, Mobilitätskonzept, Umweltmanagement, Kompensation etc.
- Transparente Kommunikation der eigenen Emissionen: Die unternehmenseigene Treibhausgas-Bilanz samt Prüfbericht hat VAUDE online zum Download verfügbar gemacht und in einer Graphik zusammengefasst dargestellt. Dabei wird die Emissionshöhe stets als absoluter und relativer Wert sowie die Emissionen nach Scope angegeben. Im Idealfall informiert das Unternehmen außerdem zur Höhe seiner historischen THG-Emissionen.
- Auf der gesamten Webseite verwendet VAUDE eine positive Bildsprache und erzeugt damit eine klimafreundliche Zukunftsvision. Bilder wurden mit Bezug zum eigenen Unternehmen oder den genannten Klimaschutzmaßnahmen gewählt (z.B. umweltverträglicher Outdoor-Sport,biobasierte und recycelte Materialien ).
Best-Practice-Beispiel: Erwin Hymer Group
https://www.erwinhymergroup.com/de/verantwortung/oekologische-verantwortung
Das ist an dieser Kommunikation gut gelungen:
- Kompensationsprojekte und Kompensationsstandard benennen: Neben einer Erklärung von CO2-Kompensation generell werden die vom Unternehmen unterstützten Kompensationsprojekte vorgestellt und der Kompensationsstandard benannt (z. B. Gold Standard-zertifiziertes Projekt in Äthiopien). Zudem folgt eine Aufforderung an Kund:innen zum Mitwirken. Dieser Block ist mit positiver Bildsprache hinterlegt und zeigt Bilder, die zum genannten Projekt passen.