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Verifizierung der Entwicklungswirkung von Kompensationsprojekten

Klimaschutz ist langfristig nur erfolgreich, wenn er integriert mit anderen Dimensionen der Nachhaltigkeit umgesetzt wird. Daher ist es auch für die Wirksamkeit von Projekten im freiwilligen Kohlenstoffmarkt von größter Bedeutung, dass sie einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und auf weitere Ziele der Agenda 2030 (Sustainable Development Goals – SDGs) positiv wirken.

Die Mehrheit der Projekte im freiwilligen Kohlenstoffmarkt ist über Standardprogramme registriert und zertifiziert. Käufer:innen erhalten damit eine gewisse Sicherheit z.B. über die verwendeten Methoden und Kriterien der Projektentwicklung, -umsetzung und des Monitorings sowie der Registrierung und Stilllegung der Zertifikate. Die Qualität der Standards unterscheidet sich jedoch erheblich, insbesondere bei der Anwendung von Umwelt- und Sozialschutzmaßnahmen (sog. safeguards) als auch bei der Einbindung der Ziele der Agenda 2030 (SDGs).

Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima hat im Jahr 2022 eine Studie zur Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialschutzmaßnahmen, sowie der Einbindung der SDGs in den verschiedenen Kompensationsstandards veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie finden Sie hier.