Mein Weg zur Stiftung
Mein Name ist Clara Trebes, und ich studiere derzeit Internationale Not- und Katastrophenhilfe an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin. Mit einem leidenschaftlichen Interesse an nachhaltiger Entwicklung, globaler Gesundheit, Politikwissenschaften und Klimaschutz suchte ich nach einer Möglichkeit, praktische Erfahrungen in diesen Bereichen zu sammeln und meine berufliche Orientierung zu vertiefen – insbesondere im Hinblick auf die Wahl eines passenden Masterstudiengangs. Im Februar 2024 begann ich mein Praktikum bei der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.
Warum die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima?
Der Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, und die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima setzt genau hier an. Sie verbindet die Ziele des Pariser Klimaabkommens mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Diese Kombination hat mich von Anfang an fasziniert, da die Stiftung die Mitglieder nicht nur bei der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und der Umsetzung von Klimaschutzprojekten im Globalen Süden unterstützt, sondern auch die Lebensbedingungen in den Ländern verbessert.
Mein Praktikum: Einblicke und Erfahrungen
Der Anfang: Arbeitskultur & Einarbeitung
Die Arbeit in der Stiftung wird durch ein engagiertes Team geprägt, das flache Hierarchien und eine offene Kommunikationskultur pflegt. Zu Beginn meines Praktikums wurde ich umfassend in alle Fachbereiche eingearbeitet, was mir einen guten Überblick über die vielfältigen Aufgaben der Stiftung verschaffte. Diese Einführung beinhalteten Onboardings in alle Fachbereiche, das Lesen zahlreicher Factsheets und Leitfäden der Stiftung sowie die Teilnahme an internen Online-Events und externen Kursen zum Thema Klimaschutz und Treibhausgas-Ausgleich. Ergänzt wurde dies durch regelmäßige Teammeetings, die sowohl innerhalb der Teams als auch bereichsübergreifend stattfinden. Diese Einarbeitung ermöglichte es mir, verschiedene Perspektiven auf zentrale Fragen zu verstehen und die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Fachbereichen zu erkennen. Nach der Einarbeitungsphase arbeitete ich sehr selbstständig und es wurde großen Wert auf Eigeninitiative gelegt. Gleichzeitig konnte ich jederzeit Fragen stellen und Unterstützung sowie Feedback von meinen Kollegen:innen einholen. Besonders schätze ich die Offenheit gegenüber neuen Ideen und die Möglichkeit, meine Meinung einzubringen.
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Kreativität und Engagement
Ein großer Teil meiner Arbeit besteht in der Unterstützung der Social-Media-Aktivitäten der Stiftung. Die Pflege unserer LinkedIn–, Instagram– und Mastodon–Accounts gehört ebenso dazu wie die Erstellung von Content. Durch eine fundierte Einführung in verschiedene Grafik- und Videobearbeitungsprogramme kann ich eigene kreative Inhalte erstellen. Die Einarbeitung in das Website-Content-Management-System ermöglichte es mir, neue Inhalte auf der Website zu integrieren. Dazu zählen unter anderem die aktuellen Podcastfolgen, Meldungen und Blogbeiträge, die persönliche Einblicke in unsere Arbeit bieten.
Engagement und Partnerschaften: Beziehungen pflegen und ausbauen
Ein weiterer wichtiger Bereich meiner Tätigkeit war die Unterstützung bei der Gewinnung und Betreuung unserer Unterstützer:innen. Dies umfasste das Erstellen von Briefen und Mailings sowie die Bearbeitung von Rückläufen. Durch diese Aufgaben habe ich nicht nur praktische Fähigkeiten im Bereich Kommunikation und Datenmanagement erworben, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Partnerschaften für das Engagement im Klimaschutz gewonnen.
Vertiefte Einblicke und persönliche Entwicklung
Meine Tätigkeit bei der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima hat mir wertvolle Einblicke in die Interaktion mit verschiedenen Akteuren:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und der Öffentlichkeit gegeben. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, Themen, die oft kritisch betrachtet werden, neutral und informativ aufzubereiten. Durch mein Studium war mir bereits bewusst, wie wichtig es ist, Projekte zur nachhaltigen Entwicklung ganzheitlich zu betrachten. Es war jedoch sehr bereichernd zu sehen, wie die Arbeit der Stiftung nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Projektgebieten fördert. Diese umfassende Betrachtung ist essenziell für die Nachhaltigkeit solcher Projekte.
Fazit: Ein bereicherndes Praktikum
Mein Praktikum bei der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima ist eine einzigartige und wertvolle Erfahrung. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, in einem bedeutungsvollen und zukunftsorientierten Bereich zu arbeiten, sondern auch persönliche und berufliche Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Für alle, die sich für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz begeistern und in einem engagierten Team mitwirken möchten, ist dieses Praktikum eine hervorragende Gelegenheit.
Ich hoffe, dass der Einblick in meine Praktikumszeit euch eine klare Vorstellung davon gibt, was euch erwartet. Inspieriert? Erkundigt euch hier über die aktuellen Stellenangebote.
Copyright: Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima