
Der Fruchtsafthersteller beckers bester wurde 1932 von Bertha Becker im niedersächsischen Dorf Lütgenrode gegründet und wird mittlerweile in vierter Generation von Sebastian Koeppel, dem Urenkel, werteorientiert geführt. Mit einer Jahresproduktion von 46 Millionen Litern gehört das Familienunternehmen zu den größten Fruchtsaftanbietern Deutschlands. Gemäß der Vision des Unternehmens eines „grünen und friedlichen Planeten“ stehen bei Investitionen wie auch bei der Beschaffung Nachhaltigkeitskriterien im Fokus. Seit 2015 bilanziert das Unternehmen seine Treibhausgasemissionen, seit 2020 auch die der Produkte.
In beiden Bereichen hat beckers bester Klimaneutralität erreicht. Zusammenarbeit mit der Allianz beckers bester kommuniziert sein Engagement aktiv und transparent und erhält dafür positives Feedback. Geschäftsführer Sebastian Koeppel nutzt seine Kontakte, um auch andere Unternehmen auf die Aktivitäten der Allianz aufmerksam zu machen. Mit dem Relaunch der Website von beckers bester Mitte des Jahres stellt das Unternehmen die Zusammenarbeit mit der Allianz dar.
Im Jahr 2020 hat beckers bester das REDD+-Projekt Jari Valley in Brasilien unterstützt, das nach dem VCS und CCBStandard zertifiziert ist. Das bewaldete Tal beheimatet eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten und steht – wie andere Regionen in Mittel- und Südamerika – unter einem erheblichen Verwertungsdruck. Immer mehr Flächen werden verkauft und abgeholzt, um Weideflächen für Rinder zu schaffen oder Palmölplantagen zu errichten. Das Projekt schützt nun eine 920.000 Hektar große Waldfläche vor der Rodung
und sorgt für eine nachhaltige Bewirtschaftung. Über die 30-jährige Projektlaufzeit werden so fast 20 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden. Es trägt zudem zum Erhalt der Biodiversität bei und sichert den Lebensraum der lokalen Bevölkerung. Die über 300 Familien, die in der Region unmittelbar vom Projekt betroffen sind, werden in die Waldschutzprojektmaßnahmen einbezogen und erhalten Arbeitsplätze, die langfristig gesichert sind.
Im vergangenen Jahr hat beckers bester 13.000 Tonnen
Treibhausgasemissionen kompensiert. Bei der Projektauswahl achtet das Unternehmen darauf, dass ein Bezug zum Projekt beziehungsweise zum Land besteht, in dem das Projekt umgesetzt wird – so bezieht beckers bester beispielsweise Orangendirektsaft zur Saftproduktion aus Brasilien. Außerdem sollen die Projekte nicht nur zum Klimaschutz, sondern auch zur Biodiversität beitragen und die lokale
Bevölkerung einbeziehen.
Fotonachweise: beckers bester, ClimatePartner
Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Chausseestraße 22
10115 Berlin
Telefon: +49 30 3465573-00
E-Mail: info@allianz-entwicklung-klima.de
Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
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