Rückblick auf das Sustainable Development Future Forum 2025

© Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima / Reinaldo Coddou

08.10.2025

Zum diesjährigen Sustainable Development Future Forum 2025 kamen am 1. und 2. Oktober rund 150 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft in Berlin und im Stream zusammen. Anlass war die Jahreskonferenz der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima, die gleichzeitig einen Rückblick bot auf fünf Jahre engagiertes Wirken für nachhaltige Entwicklung.

Die Konferenz startete mit einer klaren Botschaft: Dirk Steffens, Moderator und Botschafter der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima, eröffnete die Veranstaltung mit dem Appell, Klimaschutz nicht zu vernachlässigen, ist er doch essenziell für das Fortbestehen unseres Planeten.

In Videobotschaften würdigten Staatssekretär Niels Annen und die Stabhochspringerin und Botschafterin der Stiftung, Jacqueline Otchere, die Arbeit der Stiftung. Peter Renner, (Vorstandsvorsitzender, Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima) machte deutlich: „Als Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima stehen wir für einen pragmatischen Ansatz. Wir setzen uns für hochwertige, freiwillige Kompensationslösungen ein, auch für naturbasierte Ansätze, die den beteiligten Menschen im Globalen Süden und zugleich auch dem Klima nützen.“ In seiner Rede dankte er allen Unterstützer:innen für ihr Engagement und stellt die Wichtigkeit der Agenda 2030, der SDGs und des freiwilligen Kohlenstoffmarktes für die Erreichung der Ziele heraus. Hier komme die Stiftung mit ihren Angeboten, insbesondere dem Siegel SDGold, ins Spiel, so Renner. Er sprach von der Zukunft der Stiftung, der möglichen Entstehung eines Projektpools und dem Bedarf an Spenden für das erfolgreiche Fortbestehen der Stiftung über das Jahr 2030 hinaus.

In der folgenden Paneldiskussion diskutierten Prof. Dr. Veronika Grimm (UTN) und Prof. Dr. Dr. Ulrich Schmidt (IfW Kiel) über unternehmerische Eigenverantwortung im Vergleich zu politischen Rahmenbedingungen, sowie Erfolge und Herausforderungen von Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland.

 

Am Nachmittag hielt Karen Wang (Climind und SDG Young Leader der Vereinten Nationen) eine Keynote, in der sie veranschaulichte, wie Künstliche Intelligenz dazu beitragen kann Klimadaten besser zu nutzen. Im Q&A wurden Fragen zu den Möglichkeiten und Herausforderungen von KI im Bereich Klimaschutz in den Vordergrund gestellt, denn während diese beim Erfassen und Managen von Klimadaten helfen können, ist die regionale Entwicklung von hochtechnologisierten Standorten im asiatischen Raum im Vergleich zu dörflichen Strukturen im afrikanischen Raum unterschiedlich.

 

 

Ausgezeichnetes Engagement: Das Leuchtturmprojekt in Kenia

Am späten Nachmittag wurde das diesjährige Leuchtturmprojekt ausgezeichnet. Das Klimaschutzprojekt in Kenia von SE Advisory Services spart nicht nur Emissionen ein, sondern schafft auch vor Ort Arbeitsplätze für Frauen und verbessert die Lebensbedingungen. Dr. Olivia Henke (Vorständin, SAEK) stellte den Leuchtturmwettbewerb vor, der von der Stiftung in diesem Jahr erstmalig ausgelobt wurde und herausragende Projekte im Globalen Süden würdigt, die nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und zur nachhaltigen Entwicklung im Gastland beitragen. Sina Brod (Leiterin Forschung & Beratung, SAEK) berichtete von ihren Eindrücken von vor Ort. Laura Schmidt (BMZ, Vorsitzende des Kuratoriums) überreichte die Urkunde an Isabel Heeckt von SE Advisory Services und hob die SDG-Wirkungen des Projektes hervor. Ein professionell produziertes Projekt-Video begleitet die Verleihung des Gewinner-Projektes und verdeutlichte die Co-Benefits des Projekts.

 

Der erste Konferenztag endete mit einer offenen Diskussion zu Unternehmensstrategien: Thorsten Pinkepank (BASF) machte deutlich, dass Nachhaltigkeit weiterhin von hoher Relevanz ist. Christine Rubach (Duisburg Hafen AG) zeigte auf, dass die Logistikbranche Infrastrukturgebend ist und Möglichkeiten für Dekarbonisierung weiterer Industrien und Branchen freimachen könne. Laut Herrn Pinkepank und Frau Rubach müssten für eine Dekarbonisierung die Grundlagen der Produktion von fossilen zu nachhaltigen Energien umgestellt werden, diese Energie sei aber oft (noch) nicht in Deutschland verfügbar. Außerdem müsse sich Nachhaltigkeit im Marktpreis widerspiegeln. Jürgen Kern (KfW) betonte, dass Umweltschutz also eine finanzielle Frage ist. Wesentliche Hebel zur Dekarbonisierung sind demnach erneuerbare Stromerzeugung, CO2-Preis, gute Ordnungspolitik (Staat) und robuste strategische Entscheidungen.

 

 

Der Abend schloss mit einer eindrucksvollen Keynote von Dirk Kannacher (GLS Bank), der für mehr gemeinsames Handeln anstatt Spaltung warb. Kannacher sieht drei Pfeiler einer gemeinsamen Haltung aktuell als vielversprechend an: Deutschland bekennt sich zu einer sozialen Marktwirtschaft, die Klimakrise ist auch international als globales Risiko anerkannt und globale Gerechtigkeit ist ein Diskussionsthema.

 

 

Internationale Perspektiven und unternehmerische Praxis

Der zweite Tag begann mit einem starken Impuls aus dem Globalen Süden: Hon. Donkor Fuseini, stellvertretender Generaldirektor der National Service Authority in Ghana, berichtete über die Fortschritte seines Landes beim Klimaschutz, darunter internationale Partnerschaften und Projekte mit Vorbildcharakter, wie etwa die Clean Cooking Initiative. Die grüne Transformation des Agrarsektors sowie Aufforstungsinitiativen sind zwei weitere von vielen Maßnahmen, die die ghanaische Regierung auf den Weg zur Transformation gebracht hat.

 

 

In der anschließenden Gesprächsrunde gaben Maren Grondey (Siemer Verpackung), Maximilian Peters (cosnova) und Claudia Brasse (Wilo) Einblicke in ihre täglichen Herausforderungen sowie Erfolge und Lösungswege im Bereich Nachhaltigkeit. Claudia Brasse betonte, dass ein Nachlassen in der Ambition rund um Klimaschutzmaßnahmen in ihrem Unternehmen nicht spürbar sei, sondern und gerade entgegen öffentlicher Wahrnehmung weiterhin Prozesse konsequent vorangetrieben würden, wie z.B. die nachhaltige Umgestaltung des US-Ablegers. Maximilian Peters berichtete, dass neben der Preisfrage Themen wie Verfügbarkeit, Lebensmittelsicherheit oder Ästhetik entscheidend und teils auch einschränkend seien, da dadurch einfache nachhaltige Optionen wegfielen. Maren Grondey stellte die Herausforderung hervor, als einige der wenigen Frauen in ihrer Branche das Thema Nachhaltigkeit stark zu machen. Claudia Brasse stimmte dem zu, berichtet allerdings davon, dass in ihrer Branche durchaus ein Unterschied zwischen ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit (Umwelt- versus Diversitymaßnahmen) vorherrscht.  Es wurde klar: Strukturen zu verändern braucht Zeit, Mut und Überzeugung.

 

 

 

 

Erkenntnisse aus den Workshops

Der Nachmittag stand im Zeichen des Austauschs. In verschiedenen Workshops diskutierten die Teilnehmenden über Zukunft und Anforderungen des freiwilligen Kohlenstoffmarkts, rechtliche Entwicklungen rund um die Green Claims Direktive, neue Kommunikationswege und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in Unternehmen.

Folgende Workshops fanden statt:

1. Gute Klimaschutzprojekte und die Zukunft der Kompensation
Im Workshop mit Florian Eickhold erarbeiteten die Teilnehmenden in Gruppenarbeiten praxisnahe Ansätze für gute Klimaschutzprojekte, die unterschiedliche Perspektiven aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft berücksichtigten, um Klimaschutzmaßnahmen langfristig zu verankern. Die Diskussion verdeutlichte die Relevanz transparenter Kommunikation, insbesondere im Umgang mit „klimaneutral“-Aussagen, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei Stakeholder:innen zu sichern. Anhand konkreter Fallbeispiele wurden soziale und ökologische Co-Benefits von Kompensationsprojekten herausgestellt, z. B. die Förderung lokaler Gemeinschaften oder die Schaffung von Arbeitsplätzen für Frauen. Politische Rahmenbedingungen, rechtliche Unsicherheiten und freiwilliges Engagement wurden analysiert, um zu erörtern, wie Klimafinanzierung effektiv in die unternehmerische strategische Planung integriert werden kann. Insgesamt wurde deutlich, dass erfolgreiche Klimaschutzprojekte auf methodischer Planung, innovativen Ansätzen, Kooperation mit lokalen Partner:innen und engagierter Mitarbeitendenbeteiligung beruhen, wodurch sie eine nachhaltige Wirkung erzielen können.

 

2. Die Kohlenstoffmärkte der Zukunft: Unternehmerische Gestaltungsmöglichkeiten des Marktes und politische Einflussnahme
Der Workshop wurde von Krystelle Lochard (Leiterin Engagement & Partnerschaften) moderiert und von Viktoriia Bettina, Kristina Linde und Florian Huber (EY) durchgeführt und hatte das Ziel, verschiedene Perspektiven zu Kohlenstoffmärkten zu beleuchten, Trends und Tendenzen zu berücksichtigen sowie die Frage der Bedeutung für Unternehmen zu thematisieren.

Die folgenden vier Hauptthemen wurden besprochen:

  • Projekte,
  • Markt,
  • Preise und
  • Regulatorik

In Kleingruppen wurde im Anschluss aktiv zu den Themen Priorisierung, Umsetzung und Qualitätssicherung von Projekten diskutiert.

 

3. Klimafinanzierung in der Anwendung: Unternehmerisches Engagement, Voraussetzungen und Vorgehen praktisch erklärt
Inhaltlich wurden in dem Workshop vor allem Themen rund um Restemissionen, interner CO₂-Preis, Kommunikation und Umsetzung der Minderungshierarchie thematisiert und durch Ute Werner (adelphi) mit Unterstützung von Sina Brod (Leiterin Forschung und Beratung, SAEK) erklärt. Die Rückfragen bezogen sich auf die Preisfindung eines internen CO2-Preises, die Tragbarkeit der Kosten, rechtliche Unsicherheiten und die unternehmerische Motivation für Klimafinanzierung. In Kleingruppen wurden die Chancen, Risiken und Strategien zur Einbettung von Contribution Claims/Kompensation, mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf Kommunikation, Strategieintegration und Preisbestimmung aktiv diskutiert.

 

4. Opportunities and Challenges of Carbon Credit Projects: The Global South Perspective
Der Workshop, moderiert von Peter Renner (Vorstand, SAEK) mit Hon. Donkor Fuseini (Deputy Director-General for Operations, National Service Authority Ghana, Gründer und Geschäftsführer von Culture and Development Aid International), bot einen praxisnahen Einblick in die Perspektiven des Globalen Südens auf Klimaschutzprojekte und den freiwilligen Kohlenstoffmarkt. Fuseini betonte, dass Klimaschutzprojekte nur dann nachhaltig wirken, wenn sie die lokale Bevölkerung aktiv einbeziehen, ihre Bedürfnisse berücksichtigen und langfristige Entwicklungsperspektiven schaffen. Am Beispiel Ghanas wurde deutlich, wie vielfältig die Chancen solcher Projekte sind, von Co-Benefits in Bereichen wie Beschäftigung und Bildung über Infrastruktur bis hin zu besseren Lebensbedingungen. Zugleich aber auch, welche Herausforderungen bestehen, etwa in Bezug auf Transparenz, Governance und gerechte Gewinnverteilung. In der offenen Diskussion wurden Erfahrungen der Teilnehmenden aus Projekten im Globalen Süden einbezogen und der Austausch zwischen „Nord“ und „Süd“ vertieft. Zentrale Erkenntnis war, dass glaubwürdiger Klimaschutz globale Partnerschaft erfordert, die auf Augenhöhe gestaltet und von gegenseitigem Vertrauen getragen wird.

 

5. Gute Unternehmensführung beginnt hier – Der VSME-Standard als Kompass für KMU
Der Workshop, moderiert von Michael Albrecht (Werkstudent, SAEK), wurde von Laura Kaspar und Fritz Trienekens (beide Climate & Company) geleitet. Ziel war es, kleinen und mittleren Unternehmen den Aufbau und die Struktur des VSME-Standards näherzubringen und ihnen ein praxisnahes Werkzeug zur ersten Standortbestimmung zu vermitteln. Nach einer Einführung in den Standard, der in die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung gegliedert ist, arbeiteten die Teilnehmenden mit dem Arbeitsblatt „VSME on a page“ an einer eigenen Selbsteinschätzung. Dabei zeigte sich ein heterogenes Bild: Während einige Unternehmen bereits etablierte Prozesse vorweisen konnten, fehlten andernorts klare Zuständigkeiten und Datengrundlagen. In der Diskussion wurden insbesondere Lieferketten, Einkauf und bereichsübergreifende Zusammenarbeit als zentrale Themen hervorgehoben. Herausforderungen zeigten sich vor allem bei der Datenverfügbarkeit, der Wahrnehmung von Risiken in der Berichterstattung und dem Mangel an internen Treiberpersonen. Gleichzeitig wurden klare Vorteile einer strukturierten Nachhaltigkeitsberichterstattung betont, darunter verbesserte Entscheidungsgrundlagen, höhere Transparenz und gestärkte Compliance. Deutlich wurde, dass erfolgreiche Umsetzung vor allem kulturelle Verankerung, Offenheit und interne Motivation erfordert.

 

6. Allianzen stärken – Mutmachende Klima-Narrative für gemeinsames Handeln
Der Workshop, moderiert von Vera Bünte (Leiterin Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit, SAEK), widmete sich der Frage, wie Mut in der Klimakommunikation gestärkt und vermittelt werden kann. Nicola Schäfer, Trainerin für Klimakommunikation, erläuterte, dass Mut keine Emotion, sondern eine erlernbare Fähigkeit ist, die zwischen Angst und Zuversicht vermittelt. Zu Beginn tauschten sich die Teilnehmenden darüber aus, was ihnen persönlich Mut macht, und nannten Begriffe wie Gemeinschaft, Visionen und Selbstvertrauen. Nicola Schäfer zeigte auf, welche Klima-Narrative motivierend wirken und welche kontraproduktiv sind, etwa solche, die auf Bedrohung oder moralische Verpflichtung setzen. Stattdessen brauche es Erzählungen, die Verbundenheit und Machbarkeit betonen, ohne jedoch die Herausforderungen zu minimieren. In einer interaktiven Gesprächsübung wurde nachgespielt, wie Skepsis und Widerstände im Dialog aufgefangen werden können, indem man zuhört, Fragen stellt und an die Werte des Gegenübers anknüpft. Zentrale Erkenntnis war, dass Emotionen oft stärker wirken als Informationen und dass Mut durch wiederholtes Handeln wächst. Der Workshop verdeutlichte, wie ermutigende Kommunikation dazu beitragen kann, gemeinsames Klimaengagement zu fördern.

 

7. Quo vadis „klimaneutral“ – transparente Kommunikation
Der Workshop, moderiert von Dr. Olivia Henke (Vorständin, SAEK), verfolgte das Ziel der rechtlichen Einordung und kommunikativen Sensibilisierung im Zusammenhang mit dem Wort „klimaneutral“ und vergleichbaren Claims. Ina Kamps (Rechtsanwältin und Counsel Knowledge, Hogan Lovells) führte in das Thema ein und erläuterte die aktuelle Situation zu „Green Claims“ und „Greenwashing“. Am Beispiel des sogenannten „Katjes-Urteils“ verdeutlichte sie, dass der Begriff „klimaneutral“ mehrdeutig ist und daher einer klaren Erläuterung bedarf – insbesondere, ob die Neutralität durch Reduktion, Kompensation oder eine Kombination beider Ansätze erreicht wird. Das Urteil des Bundesgerichtshofs verpflichtet Unternehmen, entsprechende Informationen direkt auf der Verpackung bereitzustellen. Anschließend stellte Kamps die bevorstehenden rechtlichen Neuerungen auf EU-Ebene vor, insbesondere die Empowering Consumers Richtline, die im März 2026 in den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden muss und ab September 2026 auch in Deutschland Gültigkeit hat. Sie sieht strengere Anforderungen an Umweltwerbung vor und untersagt so auch pauschale Aussagen. In der Diskussion wurde deutlich, dass das Thema bei den Teilnehmenden auf großes Interesse stieß und zugleich der Wandel in der Nachhaltigkeitskommunikation eine bevorstehende Herausforderung darstellt. Eine Rückfrage betraf das Siegel SDGold der Stiftung, das auch künftig den EU-Vorgaben entspricht, da es extern durch die DEKRA zertifiziert wird (Unabhängiger Dritter). Der Workshop machte deutlich, dass Transparenz, Präzision und rechtssichere Formulierungen künftig zentrale Voraussetzungen glaubwürdiger Nachhaltigkeitskommunikation sind.

 

 

Bildung, Ausblick und ein Dank zum Schluss

Zum Abschluss las Autor Martin Baltscheit aus dem neuen Comic-Band „Liebe Princess“, der Teil des Bildungsprojekts „Meine Entwicklung – Unser Klima“ ist. In seinem Vortrag gab er zunächst einen Einblick in die Entstehung und den Einsatz der Comics und stellte die neuen Ausgaben vor. Dabei schilderte er persönliche Eindrücke aus dem kreativen Prozess und machte den Vortrag durch seine lebendige Vortragsweise, ergänzt durch erklärende Kommentare und spontane Einwürfe, unterhaltsam. Im weiteren Verlauf berichtete er über das zugrunde liegende Bildungsprojekt an Düsseldorfer Schulen, bei dem interaktiv mit Kindern gearbeitet wird: Die jungen Schülerinnen und Schüler bringen ihre Ideen künstlerisch zum Ausdruck, ihre Werke werden anschließend an eine Wand gemalt. So entsteht ein besonderer Ort!

 

Die Schlussworte sprach Laura Schmidt (BMZ, Vorsitzende des Kuratoriums). Sie wies darauf hin, dass das BMZ vor großen finanziellen Herausforderungen stehe und dass angesichts der angespannten Haushaltslage die Klimafinanzierung auch über den Kohlenstoffmarkt sichergestellt werden könne. Zudem blickte sie zurück auf fünf Jahre Engagement und Partnerschaft sowie auf die jüngste Jahreskonferenz, verbunden mit einem Dank an das Stiftungsteam.

 

Die Verabschiedung der Teilnehmenden erfolgte durch Peter Renner und Dr. Olivia Henke, die sich bei dem Team und vor allem Elisabeth Fritsch bedankte, die die Jahreskonferenz so großartig vorbereitet und in der Umsetzung begleitet hat. Wir freuen uns schon auf das nächste Sustainable Development Future Forum, das 2026 wieder in Berlin stattfinden wird. Sind Sie dabei?

 

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