Suche
Close this search box.

Worauf sollte man bei der Klimakommunikation achten?

In der Praxis kommt es darauf an, dass Ihre Klimaschutzmaßnahmen glaubhaft, einprägsam, verständlich und überzeugend kommuniziert werden. Nur so gelingt es, in einem Umfeld, in dem viele Akteure um die kurze Aufmerksamkeitsspanne des Publikums ringen, Interesse zu wecken.

Die nachfolgenden Empfehlungen und Beispiele bieten Orientierung und helfen Ihnen dabei, bei Sprache, Bildauswahl und Kommunikationskanal den richtigen Ton zu treffen.

Die Art und Weise, wie Klimaschutz kommuniziert wird, beeinflusst auch, wie über Klimaschutz nachgedacht wird. Deshalb ist es wichtig, auf das richtige Framing, also das Einbetten der Thematik in ein passendes Deutungsmuster, zu achten. Durch Bild- und Sprachwahl beeinflussen Sie, wie Ihr Publikum das Thema wahrnimmt. Meiden Sie negative Deutungsrahmen. Achten Sie auf Ihre Wortwahl, denn Sie senden immer eine Botschaft mit. Erläutern Sie Konzepte oder Prinzipien, die nicht allen geläufig sind (z.B. „Klimaschutzzertifikate“, „Sustainable Development Goals“) und vermeiden Sie dabei komplizierte Fachbegriffe.

Mit Ehrlichkeit, Transparenz und einer guten Strategie können Sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Ihrer Zielgruppe herstellen. Kommunizieren Sie daher offen Ihre Ziele und Bemühungen, denn je konkreter Sie kommunizieren, desto glaubwürdiger und nachvollziehbarer wird Ihre Agenda für Außenstehende.

Eine Diskussion zu dem Thema „Framing: Die Macht der Sprache“ finden Sie unter https://klimartikulieren.at/framing/