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„1,5 Grad-Ziel nur mit zusätzlicher Klimafinanzierung erreichbar“

© Frank Beer

Bei der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow gehen in dieser Woche die Verhandlungen auf die Zielgerade. Ein Streitpunkt ist unter anderem die Umsetzung von Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens, der den künftigen Marktmechanismus für Emissionsminderungen und die Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung zwischen Staaten regeln sowie die Beteiligung des Privatsektors an der Umsetzung der national festgelegten Beiträge verbessern soll. Hier geht es insbesondere darum, Doppelzählungen zu vermeiden, Menschenrechte zu achten sowie soziale und Umweltstandards zu sichern. 

Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima: „Wir brauchen dringend ganzheitliche Klimaschutzmaßnahmen, die sich neben der ambitionierten Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen auch der Verantwortung gegenüber Schwellen- und Entwicklungsländern stellen. Erst mit dem grenzüberschreitenden Engagement in der Finanzierung von Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung können wir die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens noch erreichen.“

Dr. Olivia Henke, Vorständin der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima: „Über den zusätzlichen Ausgleich von Treibhausgasen oder mit Beiträgen zur Klimafinanzierung können sich alle – Privatpersonen und Unternehmen – sinnvoll im Globalen Süden engagieren. Neben allen Anstrengungen zum Klimaschutz hierzulande ist dieses zusätzliche Engagement sofort wirksam und leistet einen konkreten Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in ärmeren Ländern sowie zur Klimagerechtigkeit.“

Um diese Impulse für die globale Transformation zur Nachhaltigkeit zu fördern, setzt sich die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima für qualitativ hochwertig zertifizierte Klimaschutzprojekte mit Entwicklungswirkungen ein.

 

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