
17.10.24
Die Climate Week NYC 2024, die vom 22. bis 29. September stattfand, rückte die Dringlichkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien und den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen in den Fokus. Die Teilnehmenden diskutieren Themen wie Investitionen in saubere Energien, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kampf gegen den Klimawandel und die Bedeutung der Reduktion von Emissionen in Schwellenländern. Zudem hoben sie die Rolle der Finanzmärkte und die Notwendigkeit von Transparenz bei Klimaaktionsplänen hervor. Viele Diskussionen drehten sich um die Bedeutung natürlicher Ökosysteme wie des Amazonasgebiets, das als wichtiger Kohlenstoffspeicher fungiert und in globale Dekarbonisierungspläne integriert werden muss.
Laut World Economic Forum umfassen die 7 wichtigsten Botschaften der Climate Week NYC 2024 folgende Punkte: die Notwendigkeit, Maßnahmen auf spezifische Gemeinschaften abzustimmen, die Verbesserung der Klimazuweisungstechnologien, die Rolle indigener Völker bei der Gestaltung von Klimapolitiken und die zunehmende Bedeutung von Transparenz in Unternehmensberichten. Außerdem wird betont, dass Desinformation über Klimaschutzmaßnahmen gefährlich und Natur entscheidend für Netto-Null-Emissionen ist, und Unternehmen ihre Klimaaktionen authentisch kommunizieren müssen.
Gold Standard veranstaltete bei der Climate Week NYC 2024 eine Podiumsdiskussion über neue Entwicklungen im CO₂-Markt. Mehr als 150 Unternehmensvertreter nahmen teil. Die Diskussion behandelte Herausforderungen und Chancen zur Reduktion von Scope-3-Emissionen und die Bedeutung von Transparenz. Daniel Magrath von Gold Standard stellte praxisnahe Werkzeuge vor, um den Weg zu Netto-Null für Unternehmen zu erleichtern.
Vertreter:innen von Inselstaaten betonten besonders die unverhältnismäßigen Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Länder und forderten gerechtere globale Klimaschutzlösungen. Kleine Inselstaaten, die besonders anfällig für den Anstieg des Meeresspiegels und extreme Wetterereignisse sind, appellierten an wohlhabendere Länder, ihre finanziellen Zusagen zur Anpassung an den Klimawandel einzuhalten. Sieben Billionen Dollar werden jährlich weltweit für Subventionen fossiler Brennstoffe ausgegeben, während dringend benötigte Gelder für Klimaschutzmaßnahmen fehlen. Es wurde betont, dass diese Gelder umgeleitet werden sollten, um lokale Klimaschutzprojekte und gerechte Lösungen zu unterstützen.
Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima setzt genau hier an: Ihre mehr als 1.500 Unterstützer:innen fördern nach der Vermeidung und Reduktion von Emissionen Klimaschutzprojekte in Ländern des globalen Südens und tragen so dazu bei, eine klimagerechtere Welt zu schaffen. Die Partner:innen für Entwicklung und Klima der Stiftung helfen Unternehmen und Organisationen dabei, die passenden Maßnahmen für ihre Klimastrategien zu finden. So wird der Weg zu einer nachhaltigen und gerechten Zukunft geebnet.
Weitere Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Webseite.
Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Chausseestraße 22
10115 Berlin
Telefon: +49 30 3465573-00
E-Mail: info@allianz-entwicklung-klima.de
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