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Innovativer Contribution Claim-Ansatz

04.05.2023

Vor dem Hintergrund einer sich verschärfenden Klimakrise wächst der Druck auf nicht-staatliche Akteur:innen, Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. Unternehmen und andere Organisationen suchen dabei vermehrt nach Alternativen zur strategischen Zielsetzung der eigenen Klimaneutralität und der damit verbundenen „CO2-Kompensation“.

Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima hat aus diesem Grund zusammen mit dem Wuppertal Institut das transdisziplinäre Projekt „Contribution Claim als alternativer Ansatz zur CO2-Kompensation“ initiiert. Ziel des Projektes war es, die großen gemeinsamen Linien vorhandener Ansätze zum Contribution Claim unter Berücksichtigung von höchstmög­licher Qualität und Umsetzbarkeit herauszuarbeiten und zusammenzutragen.

Die zentralen Fragen umfassten dabei insbesondere:

  • Was sind die großen Entwicklungen im Bereich des freiwilligen Kohlenstoffmarktes?
  • Welche gemeinsamen Grundprinzipien und Bedarfe haben die eingebundenen Stakeholder?
  • Welche Themen sind im alternativen Ansatz des Contribution Claims noch offen?

Anhand dieser Leitfragen wurden in drei Living Labs mit Ak­teur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik in einem iterativen Prozess Grundprinzipien und ein neues Narrativ zur Umsetzung des Con­tribution Claim-Ansatzes weiter entwickelt. Die Ergebnisse des Prozesses sind in unserem Konzeptpapier beschrieben, das Sie hier finden.

Eine zweite Projektphase zur Umsetzung des Ansatzes ist ab Juni 2023 geplant. Bei Interesse einer aktiven Teilnahme melden Sie sich gern per E-Mail bei Thomas Patz, Leiter des Bereichs Forschung & Beratung der Stiftung unter thomas.patz@allianz-entwicklung-klima.de.

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