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Prominente Unterstützer:innen zeigen: „Wir handeln: Verbindliche Ziele und konkrete Beiträge für Entwicklung und Klima“

Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima lädt in besonderen Zeiten zu ihrem vierten Unterstützer:innenkreistreffen: Eindringlich mahnt der aktuelle Bericht des Weltklimarates IPCC vor den weltweiten Folgen des Klimawandels. Zudem wird die anstehende Klimakonferenz COP26 im November dieses Jahres richtungsweisend für die Zukunft des freiwilligen Kompensationsmarktes sein.

Bei der hybriden Veranstaltung, die am 16. September ab 10.00 Uhr in Berlin und digital stattfindet, diskutieren unter anderem mit Dr. Martin Cames (Öko-Institut e.V.), Dr. Olivia Henke (Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima), Renat Heuberger (South Pole), Philipp Lahm (DFB EURO GmbH), Ralf Pfitzner (Volkswagen AG) und Anke Stübing (Nestlé Deutschland) prominente Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Gesellschaft, wie das Ziel noch zu schaffen ist, die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu stoppen.

Weitere Impulse geben unter anderem Sven Plöger (ARD Wetterstudio), Peter Renner, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima, sowie Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller, der die Allianz für Entwicklung und Klima 2018 ins Leben gerufen hat. Moderiert wird die Veranstaltung von Janine Steeger.

Der Veranstaltung, die außerdem eine digitale Messe für Klima- und Entwicklungsprojekte, mehrere Arbeitsgruppen zu Zukunftsthemen und eine Networkingplattform umfasst, steht nur Unterstützer:innen der Allianz für Entwicklung und Klima offen. Interessierte können jedoch die Gesprächsrunde von 10.00 Uhr bis 11.45 Uhr per Livestream verfolgen.

Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima: „Der jüngste IPCC-Bericht hat es sehr klar gemacht: Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen werden uns alle schneller treffen als bisher erwartet. Die 2018 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gegründete Allianz für Entwicklung und Klima verbindet nachhaltige Entwicklungsprojekte mit globalem Klimaschutz und zählt mittlerweile über 1.100 Unterstützer. Sie hat seither einen wertvollen, messbaren Beitrag für weltweite Entwicklung und globalen Klimaschutz geleistet. Sie zeigt Wege zum Vermeiden und Reduzieren von Treibhausgas-Emissionen auf. Wo diese nicht vermeidbar sind, setzt die Allianz auf die Kompensation durch Projekte, die einen Beitrag zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) leisten. Die Projekte entsprechen hochwertigen internationalen Standards und werden streng kontrolliert.“

Die in der Allianz verbundenen Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen haben im Berichtsjahr 2020 insgesamt 3,6 Millionen Tonnen CO2 durch nachhaltige Projekte kompensiert. Das entspricht einer Steigerung von über 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2,5 Millionen Tonnen CO2) und einem Anteil von weit über 10 Prozent am gesamten deutschen Kompensationsmarkt.

Das Unterstützerkreistreffen ist das zentrale Forum der Multi-Akteursgemeinschaft und findet jährlich statt.

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