Suche
Close this search box.

Synthesereport des Weltklimarats IPCC veröffentlicht

22.03.2023. Der vom Menschen verursachte Klimawandel wirkt sich bereits auf viele Wetter- und Klimaextreme in allen Regionen der Welt aus. Dies hat zu weitreichenden negativen Auswirkungen und damit verbundenen Verlusten und Schäden für Natur und Menschen geführt. Anfällige Gemeinschaften, die in der Vergangenheit am wenigsten zum aktuellen Klimawandel beigetragen haben, sind unverhältnismäßig stark betroffen. Das ist eine Erkenntnis des Synthesereports des Weltklimarats IPCC, der am 20. März 2023 veröffentlicht wurde, und der zeitgleich publizierten Zusammenfassung für Politiker:innen.

Die Chance auf eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle Menschen werde angesichts knapper Zeit und mangelhaften Klimaschutzes immer kleiner, heißt es in dem Dokument.

Daher gilt es für uns alle, zu handeln und einen Beitrag zu mehr Klimaschutz und Entwicklung zu leisten – in unserer Organisation, in Politik und in der Gesellschaft.

Über die Förderung von Klimaschutzprojekten im Globalen Süden kann jeder schon kurzfristig handeln und zur direkten Minderung von Treibhausgas-Emissionen beitragen. Mit diesem Beitrag verbessern sich die Lebensbedingungen von Frauen, z.B. durch Zugang zu sauberer Energie, besserer Gesundheitsversorgung und Bildung.

Der Synthesebericht fasst die vorangegangenen Teilberichte des Weltklimarats zusammen und gilt als wissenschaftliche Grundlage für die im November anstehende Klimakonferenz (COP 28) in Dubai. Dort verhandelt die Weltgemeinschaft darüber, wie die Menschheit die globale Erwärmung auf zwei Grad und möglichst auf 1,5 Grad laut Pariser Klimaabkommen begrenzen kann.

Den Synthesebericht und weitere Informationen des IPCC finden Sie zum Nachlesen hier.

Meldung teilen: