Immer mehr Unternehmen nutzen Klimaschutzlabels, um ihre Klimaschutzanstrengungen gegenüber der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Eigentlich eine erfreuliche Entwicklung – wenn die Labels auch wirklich eine besondere Qualität des Klimaengagements kennzeichen. Das gilt aber längst nicht für alle Labels.
Beim Greenwashing fallen Anspruch und Wirklichkeit der Klimaschutzmaßnahmen auseinander; bewusst oder unbewusst. Und der Verdacht des Greenwashings steht bei bestimmten Klimaschutzlabels immer mehr im Raum. Das birgt ein großes Reputationsrisiko – für Unternehmen, aber auch für ernst gemeinten Klimaschutz im Allgemeinen. Insbesondere der Begriff „Klimaneutralität” ist in den Fokus der Diskussion geraten.
In diesem Webinar stellt Dr. Olivia Henke (Vorständin der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima) das Siegel SDGold als Best-Practice-Beispiel vor und gibt Praxiseinblicke, was ein gutes Label kennzeichnet.
Geplante Agenda:
- Klimaschutzlabels und Klimaneutralität: Aktuelle Entwicklungen und regulatorische Rahmenbedinungen (z.B. Green Claims Directive und ISO 14068 “Carbon neutrality”) [Fachbeitrag; GUTcert]
- Klimaschutzlabels zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Worauf bei der Auswahl zu achten ist [Vorstellung des Whitepapers; Klimaschutzstiftung BW]
- Das Siegel SDGold [Best-Practice-Beispiele; Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima]
- Teaser: Das neue Klimaschutzlabel BWzero [Klimaschutzstiftung BW]
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie zeitnah eine Bestätigungsmail mit weiteren Informationen.
Datum: 18. Juli 2024
Uhrzeit: 10:00 – 11:30 Uhr
Ort: Online via MS Teams (Einwahllink folgt nach Anmeldung)
Veranstalter: Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg
Website & Anmeldung: www.klimaschutzstiftung-bw.de/de/webinar-klimaschutzlabels-zwischen-anspruch-und-wirklichkeit