Suche
Close this search box.

Abmahnung von Werbungen im Zusammenhang mit der Aussage „klimaneutral“

© Frank Beer

Die Wettbewerbszentrale hat verschiedene Werbungen im Zusammenhang mit der Aussage „klimaneutral“ als irreführend und intransparent beanstandet. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 19. Mai 2021 heißt es, dass die Wettbewerbszentrale den Kauf von CO2-Zertifikaten an sich für eine gute Maßnahme halte. „Die Kompensation der Restemissionen“ sei zu begrüßen. Ein Problem sei, dass es „am Markt sehr unterschiedliche CO2-Zertifikate“ gebe, die unterschiedlich wirkungsvoll und teuer seien.

Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima: „Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima setzt sich für hohe Qualitätsstandards in der CO2-Kompensation nach dem Dreiklang ‚Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren‘ ein. Die Transparenz im Markt muss verbessert und ein einheitliches Verständnis hergestellt werden, dass mit Hilfe der qualitätsvollen Kompensation das Klima geschützt wird. Über die Förderung dieser Projekte werden Lebensbedingungen in Entwicklungsländern konkret verbessert und Technologie transferiert. Uns muss allen klar sein: Klimaschutz endet nicht an den Grenzen. Nur mit einem globalen Ansatz können wir weltweit die UN-Nachhaltigkeitsziele erreichen und dem Klimawandel begegnen“.

Meldung teilen: