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Update zum Contribution Claim-Modell

08.04.2024

Neue Erkenntnisse bezüglich möglicher Finanzierungsoptionen.

Das Forschungsprojekt zum Contribution Claim-Modell startete zu Anfang des Jahres in die zweite Phase. Nachdem im Januar mit Unternehmen und weiteren Akteur:innen der Nachfrageseite bereits ein erstes Living Lab stattfand, diskutierten die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima und das Wuppertal Institut Mitte März in einem zweiten Living Lab mit Akteur:innen der Angebotsseite des freiwilligen Kohlenstoffmarktes.

Der interaktive Online-Termin brachte neue Erkenntnisse bezüglich möglicher Finanzierungsoptionen des Contribution Claim-Ansatzes, deren Vorteile und Herausforderungen die Teilnehmenden vertieft besprachen.

Die Ergebnisse fließen in einen Leitfaden, der das Ende der zweiten Projektphase markieren wird und im Sommer veröffentlicht werden soll. Wie gewohnt halten wir Sie an dieser Stelle dazu auf dem Laufenden.

Bei allen Teilnehmenden bedanken wir uns herzlich für die aktive und bereichernde Mitarbeit!

 

Zum Hintergrund:

Das Contribution Claim-Modell bietet Unternehmen und anderen Organisationen die Möglichkeit, sich an der Unterstützung des globalen Klimaschutzes und der Förderung nachhaltiger Entwicklung zu beteiligen, ohne die Emissionsgutschriften auf ihr eigenes Reduktionsziel anzurechnen. Um ein gemeinsames Verständnis eines solchen Ansatzes herzustellen, wurde in einer ersten Projektphase gemeinsam mit zentralen Stakeholdern das Konzeptpapier Grundprinzipien eines Contribution Claim-Ansatzes entwickelt.

In der nun folgenden zweiten Projektphase „Das Contribution Claim-Modell – Entwicklung eines Umsetzungsleitfadens“ werden die Ergebnisse der ersten Projektphase in einen Umsetzungsleitfaden überführt. Durchgeführt wird das Projekt von Mitarbeitenden der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima und des Wuppertal Instituts.

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