Berlin, 3. März 2022 – Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima engagiert sich für einen ganzheitlichen Klimaschutz, der neben ambitionierten Klimazielen von Unternehmen und Organisationen auch die globalen Nachhaltigkeitsziele einbindet. Hierbei setzt sich die Stiftung insbesondere für zusätzliche, freiwillige Ausgleichsbeiträge bzw. -projekte ein, die gleichermaßen der Entwicklungsförderung und dem Klimaschutz in Schwellen- und Entwicklungsländern dienen.
Mit Wirkung zum 3. März 2022 hat die Stiftung eine neue Environmental & Social Policy sowie ein neues Environmental & Social Managment System (ESMS) eingeführt und unterstreicht damit ihren Einsatz für hohe Qualität von Ausgleichsprojekten im Freiwilligen Kohlenstoffmarkt. Gleichzeitig kommt sie mit der Einführung den Verpflichtungen gegenüber ihren öffentlichen Fördermittelgebern nach, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Die Kriterien legen für alle von der Stiftung geförderten bzw. beworbenen Projekte fest, wie für sie Umwelt- und Sozialaspekte berücksichtigt, damit verbundene Risiken effektiv minimiert bzw. möglichen negativen Auswirkungen entgegenwirkt werden können. Die E&S Kriterien orientieren sich u.a. nach internationalen Standards wie z.B. den IFC Permance Standards und beinhalten zum Beispiel die Einhaltung von grundlegenden Menschenrechten und das Prinzip, keinerlei Schäden in den betroffenen Projektgebieten zu verursachen.