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Zur Veröffentlichung eines gemeinsamen Positionspapiers

22.07.2024

Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima bekennt sich gemeinsam mit ihren Partner:innen für Entwicklung und Klima zur Bedeutung von qualitativ hochwertigen Klimaschutzprojekten im globalen Süden.

Bei ihrem Treffen am 9. Juli 2024 in Berlin vereinbarte die Stiftung mit den teilnehmenden Partner:innen für Entwicklung und Klima die Unterzeichnung eines gemeinsamen Positionspapiers, das die Rolle privatwirtschaftlichen Engagements im Klimaschutz sowie die Notwendigkeit ganzheitlicher Klimaschutzstrategien beschreibt. Mit ihren Partner:innen für Entwicklung und Klima verbindet die Stiftung bereits eine langandauernde Zusammenarbeit, bieten sie den mehr als 1.500 Unterstützer:innen die Beratung zu Reduktionsmöglichkeiten und die Auswahl qualitativ hochwertiger Projekte an. Das von den Teilnehmenden abgestimmte Papier erläutert u.a. die Bedeutung qualitativ hochwertiger Klimaschutzprojekte als Bestandteil der ganzheitlichen Klimaschutzstrategien. Der Fokus liegt dabei auf der maximal möglichen Vermeidung und Verminderung der eigenen Treibhausgas-Emissionen. Ergänzend dazu werden für nicht vermeidbare Emissionen entsprechende Klimaschutzprojekte im globalen Süden finanziert.

„Die Bekämpfung der Klimakrise und das Erreichen einer global nachhaltigen Entwicklung unter Einbezug aller gesellschaftlicher Gruppen ist das Gebot der Stunde. Staatliche finanzielle Mittel allein reichen dafür nicht aus – auch der Privatwirtschaft kommt eine Schlüsselrolle in der Bereitstellung von Kapital zu. Hierfür gilt es, die ermutigenden Rahmenbedingungen zu schaffen.“, so Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.

„Mit unserem Angebot tragen wir zur Verbesserung des freiwilligen Kohlenstoffmarktes bei. Zugleich fördern unsere Unterstützer:innen über die Projekte die Entwicklungswirkungen und verbessern konkret die Lebenssituation von Menschen im globalen Süden. Dies konsequent zu überprüfen und gemeinsam weiterzuentwickeln, ist unsere Mission!“, so Dr. Olivia Henke, Vorständin der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima weiter.

Das Positionspapier beschreibt auch die Rolle der Partner:innen für Entwicklung und Klima, die für die Qualitätssicherung ihres Angebots Sorge tragen und sich zu Transparenz verpflichten. Dazu gehört ein robustes Monitoring des Projektfortschritts, entsprechende Validierungen und Verifizierungen sowie die öffentliche Berichterstattung. Bestimmte Qualitätskriterien (siehe Infosheet der Stiftung) für die Projekte gilt es einzuhalten und höchste Umwelt- und Sozialstandards nachzuhalten.

Die Unterzeichnenden bekennen sich zum gemeinsamen Ziel innerhalb der Allianz, Unternehmen in der Erstellung und Umsetzung ihrer ganzheitlichen und auf Langfristigkeit ausgerichteten Klimaschutzstrategien zu unterstützen und privates Kapital in die wirksamsten und qualitativ hochwertigsten Projekte im globalen Süden zu lenken – sowie für deren kontinuierliche Verbesserung Sorge zu tragen. So unterstützt die Allianz dabei, globale Entwicklung und Klimaschutz gemeinsam voranzubringen und langfristige Lösungen zu finden.

Das Positionspapier finden Sie zum Nachlesen hier verlinkt.

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