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UN Global Compact Netzwerk Deutschland e. V. mit neuem Vorstand

14.11.2023

Über Branchen und Grenzen hinweg eine gerechte Ausgestaltung der Globalisierung zu diskutieren und diese Visionen mit geeigneten Strategien zu verwirklichen – das ist einer der Ansätze des UN Global Compact. Die Initiative der Vereinten Nationen hat vor kurzem das deutsche Netzwerk, das UN Global Compact Netzwerk Deutschland (UN GCD), welches sich für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung einsetzt, in einen Verein überführt. Sein Vorstand besteht im Sinne des Multi-Stakeholder-Charakters aus Vertreter:innen der Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der Bundesregierung.

Auf der ersten Mitgliederversammlung wurde nun Dr. Olivia Henke, Vorständin der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima, in den Vorstand des UN Global Compact Netzwerk Deutschland e. V. gewählt. Gemeinsam mit Christoph Kowalewski (Transparency International Deutschland e. V.) vertritt sie somit die Zivilgesellschaft im Vorstand des Vereins und gibt ihr im Netzwerk eine starke Stimme. Den Ansatz der Allianz für Entwicklung und Klima als Gemeinschaft für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz kann sie somit in die Aktivitäten des UN GCD einbringen und die Erfahrungen in einer starken Multi-Akteurs-Plattform nutzen.
Neben der Geschäftsstelle des UN GCD, die anders als der Vorstand hauptamtlich tätig ist, sind folgende weitere Personen Mitglieder im Vorstand:
Dr. Katie Boehme (NTT Data Deutschland), Markus Haas (Auswärtiges Amt), Thorsten Pinkepank (BASF SE), Stephanie Raabe (SAP SE), Maria Schaad (Merck KGaA), Merle Schmidt-Brunn (Hamburger Hochbahn AG), Johanna Wild (Drees & Sommer SE).

Der UN Global Compact richtet sich primär an Unternehmen und relevante Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft. Dem UN Global Compact liegt das Prinzip der freiwilligen Selbstverpflichtung zugrunde. Dabei verpflichten sich Unternehmen explizit, universelle Grundregeln, die vielfach im nationalen Recht verankert sind, auch dort zu achten und zu fördern, wo diese nicht oder nicht vollständig umgesetzt werden. Auf dieser Grundlage sollen Unternehmen mit Unterstützung zivilgesellschaftlicher Organisationen, öffentlicher Institutionen und anderer wichtiger Stakeholder zu einer nachhaltigen Entwicklung weltweit beitragen.

Für das Engagement wünschen wir alles Gute und freuen uns über die Verzahnung zweier starker Netzwerke.

 

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