Sie alle strengen sich an; verringern und vermeiden Treibhausgase. Die verbleibenden Emissionen kompensieren sie mit Entwicklungsprojekten etwa zum Aufbau erneuerbarer Energien oder zum Schutz des Regenwaldes. Das schützt das Klima und hilft Millionen Menschen in Entwicklungsländern ganz konkret. Ich hoffe, dass viele weitere diesem guten Beispiel folgen und sich auf den Weg zur Klimaneutralität mit unserer Allianz machen.“
Der Freistaat Bayern strebt bis zum Jahr 2030 eine klimaneutrale Staatsverwaltung an. Hierzu hat das Land mit dem Bayerischen Klimaschutzgesetz und dem Klimaschutzprogramm 2050 wichtige Grundlagen gelegt. Das Bayerische Umweltministerium ist bereits seit zwei Jahren klimaneutral, so wie sich auch viele Kommunen zum Ziel der Klimaneutralität bekannt haben, u.a. die Stadtverwaltung Nürnberg und die Stadt Kempten.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte: „Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Kein Land allein kann den globalen Temperaturanstieg stoppen. Für wirksamen Klimaschutz müssen sich alle Nationen gemeinschaftlich engagieren. Für Bayern gilt: Wir stehen zu unserer Klimaverantwortung. Wir setzen unser Klimaschutzgesetz und rund 100 konkrete Projekte, Strategien und Programme konsequent um. Vom Moorschutz bis zum Thema Mobilität: Klimaschutz wird in Bayern Wirklichkeit. Unser konkretes Ziel: Der Freistaat soll bis spätestens 2050 klimaneutral werden, die Staatsverwaltung bis zum Jahr 2030. Um das zu erreichen, setzt Bayern auf eine konsequente Reduktion von Treibhausgasen. Unvermeidbare Emissionen werden kompensiert – regional und international. Mit dem Beitritt zur ‘Allianz für Entwicklung und Klima’ unterstützt der Freistaat zusätzliche Klimaschutzprojekte zur CO2-Emissionsminderung in Entwicklungsländern. Damit leistet Bayern einen weiteren wertvollen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität.”